Die eigene Webseite hat über die letzten Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen. Von der anfänglichen Visitenkarte im Netz, hin zu einer Vertriebsmaschine mit bestmöglicher User Experience. Diese unerlässliche Basis kann auch von neueren Marketing Trends wie zum Beispiel TikTok nicht abgelöst werden. Eine gute Website ist das Fundament für Online Marketing.
Egal, ob man die eigene Webseite erstellt oder sie erstellen lässt, eines man muss sich bewusst machen: Welche Maßstäbe setze ich an meine Homepage?
"Der Kunde ist König" oder auch "User Experience"!
Viele Faktoren spielen eine Rolle. Aber das wichtigste ist die User Experience (UX) oder Usability. Konkret bedeutet das: Wie glücklich sind meine User, nachdem sie auf meiner Seite waren?
Dies hat weitreichende Vorteile. Der naheliegendste ist, dass der Kunde genau das macht, was ich möchte – Sprich: etwas online von mir kauft, in meinen Laden kommt oder mich kontaktiert.
Aber es tritt noch ein viel unterschwelligerer Effekt auf, der mit der Zeit eine beachtliche Tragweite bekommen kann. Google belohnt gute Arbeit von Webseiten. Das macht es, weil es essentiell für Google ist, dass wiederum seine Kunden auch eine gute Zeit haben. Wenn sie das nicht haben, gehen diese nämlich zu einer anderen Suchmaschine, wo sie besser das finden, wonach sie suchen. Unterm Strich bedeutet das also: Google zeigt exakt die Seiten an, von denen Google glaubt, sie machen die User am glücklichsten.
1. Verbessere deine Webseiten-Ladegeschwindigkeit!
Beginnen wir mit einem sehr naheliegenden Punkt für die UX: Der Webseiten-Ladegeschwindigkeit. Niemand wartet gerne, besonders Personen im Internet nicht. Denn Online ist die nächste Webseite, die im Zweifelsfall die gleichen Antworten bereithält, nur ein paar Klicks entfernt. Schließlich stellt man sich ja auch im Supermarkt an die neu aufgemachte Kasse an, um ein bisschen weniger warten zu müssen.
Diese Performance fließt zusätzlich auch als Hard Fact in die Bewertung der eigenen Webseite von Google ein. Deshalb bietet Google ein einfaches Tool an, um die Page Speed zu ermitteln.
Wenn sich herausstellt, dass meine Internetseite zu langsam ist, gibt es ein paar Möglichkeiten, die ein wenig Schwung reinbringen. Diese beinhalten vor allem Maßnahmen, um die Dateigrößen zu verkleinern. Das gilt nicht nur für den Programmiercode, sondern insbesondere auch für Bilder und Videos. Ein Tool, das beim CSS-Code hilft, ist ein CSS Minifier. Durch den Minifier wird der CSS-Code auf das Wichtigste beschränkt, wodurch er schneller runtergeladen
werden kann. Je weniger geladen werden muss, desto schneller kann dem User die Seite gezeigt werden.
Außerdem kann man darüber nachdenken eine größere Serverleistung in Anspruch zunehmen. Es kann sein, dass der bestehende Server durch den Traffic auf der eigenen Seite, in der Rechenleistung überfordert wird.
Dass Google dieser Punkt wichtig ist, erkennt man an der Einführung der Core Web Vitals ein. Dies sind Kennzahlen an denen der Webseiten-Betreiber die User Experience seiner Besucher ablesen kann. Die Kennzahlen beschreiben die Ladegeschwindigkeit, wie schnell die Seite mit dem Besucher interagiert und wie stabil das Layout einer Webseite ist.
2. Webseiten Design anpassen auf den User
Der User muss durch das Design erkennen können, wie er möglichst gut durch die Webseite navigieren kann. Dadurch findet er letztendlich am Besten, was er wissen möchte.
Dazu gehören Aspekte wie: Erkennt der Benutzer welche Bausteine sich anklicken lassen und welche nicht. Außerdem ist es wichtig den Webseiten-Besucher nicht zu überfordern. Der Mensch kann nur begrenzt Dinge gleichzeitig verarbeiten, das bedeutet eine Navigation mit 20 Unterpunkten ist schlicht nicht sinnvoll.
Mit dem Webseiten Design kann man zusätzlich den User auch lenken, sprich wenn mein "Warenkorb" Button für mich wichtig ist, sollte dieser besonders hervorstechen.
3. Passt meine Webseite zum Endgerät? Mobile First!
Viele Webseiten werden via Smartphones und Tablets abgerufen und deshalb ist es enorm wichtig auch optimierte Webseiten für diverse andere Formate bereitzustellen.
Das kann vieles bedeuten: Auf der einen Seite natürlich wie die Webseite aufgebaut ist. Auf den vergleichsweise kleinen Handybildschirmen ist es noch wichtiger, eine übersichtliche Webseitenstruktur bereitzustellen.
Außerdem ist der Viewport entscheidend. Gemeint ist der Bereich, der von einer Webseite gezeigt wird. Er bestimmt die Breite der Seite, die auf dem Endgerät angezeigt wird. Wenn der Viewport also nicht passt, bedeutet das gerade auf dem Handy oder Tablet viel scrollen und zoomen.
Auf der anderen Seite muss man die technischen Gegebenheiten beachten. Smartphones haben häufiger eine schlechtere Internetverbindung, also ist die Page Speed ein noch wichtigerer Faktor, den man sich anschauen sollte.
Diese Maßnahmen haben wieder die zwei bekannten Gründe: Der erste ist, wenn die User Experience auf allen Handys nicht gut ist, gibt es eine höhere Absprungrate und das wirkt sich auf die Conversions aus. Der zweite ist, dass Google Webseiten ohne mobile Optimierung gnadenlos abstraft und die Webseite im Ranking weiter nach unten rutscht. Und ab Seite zwei ist Google mehr oder weniger totes Land.
Google hat also ein Tool entwickelt, um zu prüfen, ob die eigene Webseite mobil optimiert ist.
Hier gehts zum mobilen Test.
4. Wie kann ich die Sicherheit der Daten gewährleisten?
Daneben ist auch die Sicherheit einer Seite sehr wichtig. Dieser Meinung ist auch Europa: Spätestens seit der Einführung der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am 25. Mai 2018 gibt es immer wieder neue Bestrebungen, persönliche Daten möglichst gut zu schützen. Dazu gehören einfache Maßnahmen wie das HTTPS am Anfang eines Webseitenlinks. Es wird sichergestellt, dass der Traffic zwischen dem User und der Webseite verschlüsselt ist und nicht abgefangen werden kann.
Daneben helfen bei der Sicherheit der Webseite bestimmte Basics, die man auch für seine privaten Accounts anwenden sollte, wie z.B. gute Passwörter verwenden, regelmäßige Backups und eine Antivirensoftware auf dem Computer. Außerdem sollte man die Software für die Webseite immer aktuell halten. Dazu zählt, das eigene CMS-System immer auf dem neuesten Stand zu halten. Die Entwickler erkennen Sicherheitslücken schnell und beheben sie; durch Plug-ins lassen sich diese Updates automatisch übertragen.
Dein Tool zur Umsetzung: Hubspot
Wie setze ich diese Punkte möglichst erfolgreich um? Ein Tool, um die Performance der eigenen Seite zu ermitteln, ist Google Analytics. Wie du möglichst erfolgreich mit diesem Tool Erkenntnisse gewinnst erfährst du hier.
Es gibt viele Content Management Systeme, die einem ermöglichen die genannten Punkte zu überprüfen und zu optimieren. Wir empfehlen HubSpot!
Das liegt daran, dass HubSpot auch den Fokus auf die User Experience legt. Das bedeutet, mit Hubspot kann man eine Strategie erarbeiten, in der der Kunde im Fokus steht. Hierbei ist die Philosophie von Hubspot Erfolg durch kontinuierliche Verbesserungen.
1. Integrierte Tools verbessern Ladeschwindigkeit automatisch
Angefangen bei der Geschwindigkeit: Durch das HubSpot CND (Content Delivery Network) werden automatisch Bilder, die eine zu große Dateigröße aufweisen, verkleinert. Ebenfalls fasst Hubspot alle CSS-Dateien zu einer CSS-Datei zusammen. Das führt zu möglichst geringen HTTP-Anfragen an den Server.
Außerdem minimiert Hubspot automatisch das Javascript und schmeißt alles Unnötige hinaus, wie z.B. Leerzeichen, Zeilenumbrüche und Kommentare. Hubspot benutzt HTTP/2. Der Fokus dieses Protokolls liegt auf der Leistung, wodurch zusätzlich die Geschwindigkeit erhöht wird.
Ein weiterer Punkt, der die Geschwindigkeit sicherstellt, sind die Code-Warnungen bei Hubspot. Das System erkennt, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es sollte und warnt den Webseitenbetreiber.
Zu guter Letzt hat HubSpot ein kluges Seiten-Caching. Seiten- und Dateiinformationen werden automatisch auf Server- und Browserebene gespeichert. Dies führt auch zu einer schnelleren Übermittlung der Seitenelemente an den Webseiten-Besucher.
Diese gesamten Maßnahmen sorgen dafür, dass Hubspot-Webseiten recht klein sind und schnell geladen werden können.
2. Hubspot Module schaffen gutes Content Management
Im Webseiten Design ist HubSpot unschlagbar. Die einzelnen Seiten der Webseite sind in Modulen aufgebaut. Diese Module müssen nur einmal programmiert werden und dann können theoretisch unendlich viele Seiten mit diesem Baukasten erstellt werden.
Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: Wenn man nicht mehr zufrieden mit Teilen der Webseite ist, muss man nicht die gesamte Seite neu machen, sondern kann ganz einfach das betreffende Modul ändern.
Dadurch kann die Seite kontinuierlich auf dem neuesten Stand gehalten und immer wieder mit neuen Inhalten gefüttert werden. Das bedeutet für den Webseiten-Besucher eine höhere Relevanz der Inhalte und mehr Zufriedenheit.
3. Mobil optimiert durch automatischen Viewport
Wenn es um mobil-optimierte Webseiten geht, ist HubSpot auch ein guter Partner. Der große Vorteil ist, dass Hubspot den Viewport – je nach Endgerät – automatisch einstellt. Also werden die Inhalte automatisch abhängig vom Format sinnvoll dargestellt.
4. Großer Fokus auf die Datensicherheit
Der letzte Punkt Sicherheit wird ebenfalls von Hubspot mit Bravour gelöst. Durch das CDN von Hubspot wird der Traffic der Seite bewältigt und es werden regelmäßig Virenscans durchgeführt. Außerdem baut Hubspot automatisch eine Firewall in die Webseiten, wodurch schädliche IP Adressen erkannt und aussortiert werden.
Hubspot stellt auch automatisch ein SSL-Zertifikat für die Webseite bereit. Dieses Zertifikat beinhaltet das HTTPS am Anfang des Webseiten-Links und das kleine Schloss davor. Das verringert die Angreifbarkeit durch Viren und Hacker.
Schlussendlich updatet Hubspot regelmäßig sein Netzwerk, um immer wieder neue Angriffsarten durch Viren zu identifizieren und zu verhindern.
Hubspot stellt nicht nur ein Content Management System bereit. Es ist auch ein sinnvolles Tool zur Prozessoptimierung. Weitere Informationen findest du hier.
Du hast Interesse, Fragen oder benötigst Beratung, dann vereinbare ein kostenloses Gespräch!