In unseren Beratungsgesprächen hören wir oft die Frage nach dem Unterschied zwischen aktiven und statischen Listen in HubSpot. Tatsächlich sind beide Optionen von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, deine Zielgruppe zu segmentieren und zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen. Du fragst dich auch, wie man aktive und statische Listen verwenden sollte? Hier sind ein paar Tipps, die dir bei dieser Entscheidung helfen soll:
Aktive Listen sind ideal, wenn du dynamische Zielgruppen erstellen möchtest, die sich automatisch ändern sollen
Dafür kommen beispielsweise die folgenden Fälle infrage:
- Wenn du Leads für Nurturing-Kampagnen identifizieren möchtest, die bestimmte Interaktionen durchgeführt haben, wie das Öffnen von E-Mails oder das Herunterladen von Inhalten. Zum Beispiel könntest du Leads, die eine Infobroschüre heruntergeladen haben, in eine aktive Liste aufnehmen.
- Wenn du eine Kontaktliste erstellen möchtest, die automatisch auf Basis der Nutzeraktionen aktualisiert werden soll. Zum Beispiel könnten neue Newsletter-Abonnenten automatisch in deine Verteiler-Liste aufgenommen werden, nachdem sie sich angemeldet haben.
- Wenn du zeitlich begrenzte Marketingaktionen planst und bestimmte Kontakte identifizieren möchtest, die ein Angebot erhalten sollen. Zum Beispiel könntest du eine aktive Liste verwenden, um Kunden zu identifizieren, deren letzter Kauf vor drei Monaten war und die daher für ein exklusives Rabattangebot infrage kommen.
Statische Listen sind ideal, wenn du einmalige oder festgelegte Gruppierungen von Kontakten erstellen möchtest, die sich nicht ändern sollen
Dafür kommen beispielsweise die folgenden Fälle infrage:
- Wenn du eine einmalige Kampagne planst, die auf einer festen Auswahl von Kontakten basiert. Zum Beispiel könntest du eine statische Liste verwenden, um Premium-Kunden im Monat Mai zu identifizieren, die ein exklusives Muttertags-Rabattangebot erhalten sollen.
- Wenn du die Teilnehmer für eine wiederkehrende Veranstaltung an einem bestimmten Datum verfolgen möchtest, um ihnen zur richtigen Zeit relevante Informationen zukommen zu lassen. Zum Beispiel könntest du eine statische Liste erstellen, um die Teilnehmer eines Seminars im Sommersemester zu verfolgen, welches auch im Wintersemester stattfindet, aber unterschiedliche Follow-Up-Mails an die Teilnehmer umfasst.
- Wenn du manuelle Gruppierungen von Datensätzen basierend auf bestimmten Merkmalen oder Interaktionen benötigst, um gezielte Angebote oder Informationen bereitzustellen. Zum Beispiel könntest du eine statische Liste verwenden, um Webinar-Teilnehmer zu identifizieren, die mündlich bei dir spezifisches Material zu einem bestimmten Thema angefordert haben.
Fazit: Aktive vs. Statische Listen in HubSpot
Die Entscheidung zwischen aktiven und statischen Listen in HubSpot kann eine wichtige Rolle bei der Effektivität deiner Marketingstrategie spielen. Während aktive Listen ideal sind, um dynamische Zielgruppen zu erstellen und automatisch zu aktualisieren, eignen sich statische Listen besser für einmalige oder festgelegte Gruppierungen von Kontakten. Mit unseren Tipps bist du nun bestens gerüstet, um die passende Listenoption für deine Segmentierungsbedürfnisse in HubSpot zu wählen und deine Marketingziele effizient zu erreichen. Solltest du trotzdem noch unsicher sein, helfen wir dir gerne: