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fruuqqa
Die Mission
Shisha-Bars sind ein Ort der Geselligkeit, des öffentlichen Lebens und der Freundschaft. Mit den Neuerungen im Nichtraucherschutzgesetz brauchte die Branche eine nikotin- und tabakfreie Alternative. Damit fanden so genannte Dampfsteine ihren Weg auf den Markt. Dampfsteine bestehen aus einer Art Mineralkomplex, welcher aromahaltige Flüssigkeiten aufnehmen kann. Die Flüssigkeit verdampft dann beim Erhitzen.
Die Dampfsteine wurden nicht durchgängig akzeptiert und es blieb der Eindruck, dass das auch besser gehen müsste.
Dann kam fruuqqa – eine Tabakalternative auf Basis echter Früchte. Eine fruchtige Revolution auf dem Shisha-Markt. Die Vorteile sind eindeutig: Die getrockneten Früchte haben eine bessere Saugkraft, intensivieren den Geschmack und fruuqqa bietet ein Naturprodukt.
Denn trotz all der schädlichen Zusatzstoffe ist Tabak ebenfalls ein Naturprodukt. Die Vision von fruuqqa ist: tabak- und nikotinfreier Genuss ohne Kompromisse. Die Entscheidung für ein nikotinfreies oder zumindest nikotinreduziertes Leben kann schwer fallen. Deshalb ist es wichtig, eine Alternative zu bieten, die denselben Genuss und dieselbe Geselligkeit bietet.
fruuqqa
Die Herausforderung
Die Vision war klar. Die Mission war auch klar. Aber wie schwierig es sein würde, hat sich erst gezeigt, als wir begannen, mit fruuqqa zu arbeiten. Bei fruuqqa handelt es sich um eine neue Marke ohne Bekanntheit oder Reichweite. Außerdem ging es um die Einführung eines gänzlich neuen Produkts. Und Gesundheit im Zusammenhang mit Rauchen ist auf den ersten Blick kein Kaufargument.
Üblicherweise nutzen wir Facebook, Instagram und Google für solche Fälle. Hier kam aber direkt die nächste Hürde, denn auch Tabakersatzprodukte ohne Nikotin dürfen nicht einfach so beworben werden. Die Werberichtlinien der Plattformen verhindern dies, sodass zum Beispiel auch E-Zigaretten nicht beworben werden dürfen. Für die Früchte gab es da keine Ausnahme.
Dies war auch nicht die letzte Herausfordeung, denn Anfang 2020 legte das Covid-19-Virus das öffentliche Leben größtenteils lahm. Shisha-Bars und Shisha-Shops konnten nicht öffnen und das Treffen mit Freunden war erst garnicht und dann nur eingeschränkt möglich. Die Lage war verzwickt. Was also tun?
Atalay Albayrak
Geschäftsführer von fruuqqa
Die Erfolge
Aus den gegebenen Umständen musste fruuqqa voll ins B2C-Geschäft einsteigen und Umsatz generieren. In Zusammenarbeit mit unserem Kunden haben wir eine Möglichkeit gefunden, trotz der vielen Hürden ein enormes Umsatzwachstum von fast 600% zu generieren.
Zielführend waren dabei zwei von uns eher selten genutzte Pay-Per-Click Kanäle: Amazon Ads und eBay Ads erwiesen sich in diesem Fall die richtige Entscheidung. Denn diese Kanäle haben zwei entscheidende Vorteile:
1. Sowohl eBay als auch Amazon sind traffic-stark.
2. Corona begünstigte den Online-Handel.
(außerdem hat eBay für neue Händler die Verkaufsprovision für einige Monate erlassen)
Konkret bedeutete dies, dass allein ein SEO-optimiertes Listing der Angebote bei Amazon und eBay sehr gute Verkäufe generiert hat. Somit konnten wir den Traffic auf eBay und Amazon nutzen (über 50% der Produktsuchen beginnen bei Amazon.)
Ausschließlich damit lies sich aber unter den schwierigen Umständen nicht das gewünschte Wachstum erreichen.
"It's all about the Ads"
Aus Sicht eines PPC-Marketers bieten eBay Ads einen enormen Vorteil: Abrechnung per Kauf
In unserem Fall sogar für 1,49€* pro Kauf!
Allerdings muss man dem eBay Algorithmus viel freie Hand lassen und kann somit die Skalierbarkeit und die Ausrichtung nur minimal beeinflussen. Für unseren Kunden leistet der Algorithmus gute Arbeit und generiert einen soliden Beitrag zum Umsatz.
Bei Amazon Ads strahlen die Augen eines jeden PPC-Nerds. Die Ausrichtungsmöglichkeiten sind ein kleiner Traum, denn diese funktionieren über Suchbegriffe oder über Kategorien und Produkte. Die Ausrichtung über Suchbegriffe spielt Ads vor allem auf der ersten Suchseite aus. Die Keywords lassen sich wie bei Google Ads einbuchen.
Bei Ausrichtung auf Produkten erscheinen die Ads hauptsächlich auf den Produktseiten. Dadurch erreichen wir eine Ansprache an unterschiedlichen Punkten der Customer Journey. Perfekt!
Amazon hat sich innerhalb kürzester Zeit zum umsatzstärksten Kanal entwickelt und bietet noch weiteres Wachstumspotential.
Wie könnte so ein Projekt bei deinem Unternehmen aussehen?
Erzähl uns von deinem Traum – wir machen ihn zur digitalen Wirklichkeit.
Patrick Andermahr
Head of PPC